Von Tod, Trauer und neuem Leben

 

Märchen können Orientierung, Stärkung und Unterstützung in Trauerphasen und Lebenskrisen bieten. In den verschiedenen Kulturen der Welt zeigen Märchen und Geschichten den Umgang mit Tod und Trauer auf sehr unterschiedliche Weise. Dennoch gibt es Gemeinsamkeiten. Nicht immer geht es um den physischen Tod. Im Fokus steht Altes, das sein Ende findet. Dies kann eine Trennung ebenso sein wie ein Abschied oder ein Verlust. In den Märchen werden Wege aufgezeigt, mit der schwierigen Situation umzugehen. Die Hoffnung auf ein gutes Ende geht ebenso damit einher wie ein liebevoller Blick auf die Potenziale, die durch die Beschäftigung mit den Märchen bei Betroffenen und denen, die ihnen nahestehen, gehoben werden können.

Während der Trauer- und Sterbebegleitung sprechen Märchen verschiedene Gruppen an: Trauernde, Menschen, die Trauernde begleiten und Menschen, die sich grundsätzlich mit den Grenzen des menschlichen Lebens auseinandersetzen. Märchen können Perspektiven öffnen, wie der Weg durch die Trauer gestaltet werden kann. Menschen, die Trauernde und Sterbende begleiten finden in ihnen neue Impulse, wie sie unterstützend an der Seite der Betroffenen stehen können. Märchen, die von Tod und Trauer erzählen können aber auch den Blick öffnen für das Leben, für die Erinnerung und für die Hoffnung. 

 

 

Erzählveranstaltungen und Seminare 

Orientierung, Stärkung und Unterstützung in Trauerphasen und Lebenskrisen durch Märchen und Geschichten -